Der Stuttgarter Erwin Warth gründet eine Stiftung. Seine Herzensangelegenheit ist der Naturschutz. Als Inhaber eines international aufgestellten Messebau-Unternehmens denkt er auch international. Er richtet seine Stiftung darauf aus, Naturräume in den Regionen zu schützen, wo sie intakt sind und Menschen im Einklang mit der Natur leben.
Nach dem Tod des Initiators und Namensgeber übernimmt seine Lebensgefährtin Hilde Stühlinger die Leitung der Stiftung.
Als der Klimawandel in den Blickpunkt rückt, unterstützt die Stiftung in entlegenen Regionen der Erde. Zum Beispiel die wissenschaftliche Beobachtung und Erfassung von Schneeeulen-, Lemmings- und Raubmöven-Populationen in Grönland.
In Zusammenarbeit mit deutschen Forschern unterstützt die Stiftung diverse Naturschutzprojekte auf den Philippinen, zum Beispiel den Schutz von Primär-Urwald auf der Insel Panay und eine Forschungsstation im Regenwald auf der Insel Leythe.
Das vorbildliche Projekt der North Cyprus Society for the Protection of Turtels (SPOT) wird ins Förder-Portfolio der Stiftung aufgenommen.
Schildkröten in NordzypernNach Hilde Stühlinger wird die Stiftung breiter aufgestellt. Den neuen Vorstand bilden Andy Dostal, Konstantin Schenk, Dennis Mikisch und Thomas Langrock als hauptamtlicher Geschäftsführer. Das Profil der Stiftung wird geschärft anhand der aktuellen Herausforderungen, die Arten- und Naturschutz im fortgeschrittenen 21. Jahrhundert bewältigen müssen.
Unser Gremium kennenlernenIm Bottwartal werden Wasserbüffel angesiedelt. Das innovative Naturschutz-Projekt aus der Region wird von der Erwin-Warth-Stiftung begleitet und unterstützt.
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